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Alles, was einem Wien als Tourist bietet, haben wir mitgenommen. Zuerst sind wir 343 Stufen in die Türmerstube des Südturm des Stephansdoms gestiegen und haben die Aussicht von dort genossen. Dann wollten wir noch höher hinaus, sind im Prater zuerst mit dem Riesenrad gefahren und haben uns dann in das Kettenkarusell gewagt. Der Praterturm ist mit 117 Metern das derzeit höchste Karussell der Welt. Ein bisschen schummrig war uns schon zu mute, als wir bei Gegenwind durch die Lüft geflogen sind – nur an vier dünnen Ketten befestigt. Nach soviel Höhe und Krippeln in den Beinen waren wir nicht mehr zu halten und haben auch noch andere schrecklich klappernde Fahrgeschäfte ausprobiert. Zum Glück stand dann irgendwann der Fiaker bereit und hat uns – auf der Marathon-Strecke von gestern – zurück in den 1. Bezirk gebracht, wo wir natürlich in ein typisches Wiener Kaffeehaus eingekehrt sind. Das Hawelka wurde nicht nur wegen der Liedzeile „ … was mocht a Nockerter im Hawelka?“ bekannt, sondern auch wegen seiner leckeren Buchteln. Nackte saßen zum Glück nicht rum, dafür gab es zu später Stunde noch ganz hervorragende Buchteln. Wien at its best. ~madgard

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